Smart Voter*innen

Unsere Smart Voter*innen haben entschieden, ob dein Videobeitrag einen der begehrten Smart City Awards erhält – sie beschäftigen sich alle selbst intensiv mit nachhaltiger Ernährung im urbanen Kontext. Wofür sie persönlich brennen und mit welchen Projekten oder Produkten sie selbst Ernährung nachhaltig gestalten, erzählen sie hier:

Maria A., 1996, Wien
Mein Name ist Maria Angerler und ich freue mich sehr darüber, dass ich als Smart Voterin beim diesjährigen Smart City Award zum Thema „Feeding the City“ dabei sein darf!

Derzeit studiere ich im Master Nachhaltigkeits- management, ein Thema, das sich eigentlich durch all meine Lebensbereiche zieht. Daher interessiert mich dieser Aspekt im Zusammenhang mit Ernährung besonders und ich bin gespannt, ob und wie sich dieses Thema auch in den eingereichten Projekten und Ideen wiederfindet.

Michael B., 1991, Wien
Michael Berger ist Teil von BRüSLi und verhindert so Lebensmittelabfälle. Denn in jeder Packung des innovativen Knuspermüslis aus unverbrauchtem Brot stecken Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, indem über 1.410 Liter Wasser gespart werden.

Das macht hungrig auf mehr nachhaltige Ernährungsprodukte, die nicht nur gut schmecken, sondern gleichzeitig auch das Klima schonen.

Janine B., 1984, Innsbruck
Bist du ein neugieriges Wesen oder nur früher neugierig gewesen? Eine Smart City bietet für mich einen Handlungsrahmen, der Anknüpfungspunkte zu den drängenden Fragen unserer Zeit und Gestaltungsmöglichkeiten für die Bewohner*innen eröffnet! Den Menschen, die Möglichkeit geben, ihre eigenen Handlungsspielräume wieder zu entdecken, umso sozialen Wandel und technologische Innovationen in ihrem direkten Lebensumfeld zu erfahren! Es darf auch Spaß machen ...

Julia E., 1988, Wien
Ich arbeite seit 2016 bei alchemia-nova zum Thema Kreislaufwirtschaft. Wir beschäftigen uns mit Konzepten für nachhaltige, kreislauffähige Ernährungssysteme, die Abfall eliminieren und Ressourcenkreisläufe schließen. Städte tragen hier das enorme Potential von Ressourcensenken zu Ressourcendrehscheiben zu werden. Wir fokussieren uns auf "nature based technologies" und nützen hier die vielseitigen Funktionen von Pflanzen.

Karoline G., 1956, Salzburg
Karoline Greimels Wunsch nach Haustieren endete in einer professionellen Imkerinnenausbildung und nun 30 Bienenvölkern. Diese sind quer durch die Stadt Salzburg verstreut - in ihrem Garten, am Mönchsberg oder im Mirabellgarten – und erzeugen somit direkt in der Stadt Honig.

Mit dem biozertifiziertem Bienenhonig versorgt die Stadtimkerin Bioläden in Salzburg und zeigt dabei eindrucksvoll, wie Ernährungsproduktion in urbane Zentren aussehen kann.

Andreas G., 1974, Wien
Andreas Gugumuck zeigt seit 2014, wie die Lebensmittel der Zukunft aussehen können. Mit seiner Wiener Schneckenmanufaktur am Zukunftshof ebnet er den Weg für einen respektvollen und sparsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Statt Fleisch gibt es Schnecken in allen Variationen. Das entlastet die Umwelt und vereint gleichzeitig Tradition, Innovation und Geschmack.

Mirko J., 1973, Linz
Als Verein für Ernährungssouveränität organisieren wir für unsere Mitglieder regionale und nachhaltig produzierte Lebensmittel. Die Produzent*innen liefern wöchentlich ihre Produkte in unseren Lagerraum im Linzer Franckviertel, wo sie unsere Mitglieder abholen.

Wir sparen uns dadurch individuelle Wege und fördern regionale Produzent*innen. Mehr Infos auf unserer Homepage: www.franckkistl.at

Fabian M., 1984, Wien
„Food Stories“ ist ein Projekt von Caritas Stadtteilarbeit, Austrian Energy Agency und Dialog Plus. Es setzt sich auf vielfältige Weise mit den Geschichten von Lebensmitteln und Speisen auseinander und den Geschichten der Menschen, die diese produzieren, zubereiten und genießen. Es fördert nachhaltige Kreisläufe rund um Ernährung, indem lokale und nachhaltige Lebensmittelangebote sichtbar und zugänglich gemacht werden und bewusstes Ernährungsverhalten gestärkt wird. „Food Stories“ generiert und vermittelt Wissen, schafft Räume für Interaktion und Diskurs, bietet Anknüpfungspunkte für den eigenen Alltag und inspiriert.

David S., 1983, Wien

Gartenpolylog - Gärtner*innen der Welt kooperieren

Für uns sind urbane Gärten Teil eines gesellschaftlichen Wandels und wir verfolgen leidenschaftlich das Ziel, grüne Räume der Begegnung und der Vielfalt zu verbreiten.

Unsere Kernbereiche befinden sich in den Feldern der Gemeinschaftsgärten, der Bildung, der Forschung und der Netzwerkarbeit.

Julia T., 1978, Bergland
Julia Taubingers Lebenslauf führt über Architektur, Ausstellungs- und Kommuniktationsdesign in den Lebensmittelbereich. Als Chefin des Nusslandes ist sie – gemeinsam mit ihrem Mann - Produzentin und Entwicklerin. Ihre Produkte stehen für lokale Herkunft und Verarbeitung kombiniert mit frischen Ideen.

Die Allrounderin mit internationaler Erfahrung ist in der lokalen Produzent*innenszene bestens vernetzt und verfügt über profundes Wissen gepaart mit hohem Innovationsgeist.

Christoph T., 1986, Wien
Seit dem Abschluss meines Studiums in Gesundheitsmanagement, beschäftige ich mich mit dem Thema Ernährung und damit, diese für Mensch und Umwelt zukunftsverträglicher zu gestalten.
Früh habe ich dabei das Potential von Insekten erkannt und große Begeisterung entwickelt, eine Pionierrolle in Österreich einzunehmen und diesen neuen Markt zu gestalten.
Mit ZIRP verfolgen wir heute ein klares Ziel, Insekten ins schmackhaften Lebensmitteln in den alltäglichen Speiseplan zu integrieren und unsere Produkte für jeden zugänglich zu machen.

Michael W., 1985, Schleißheim
Michael betreibt mit einem engagierten Team das Projekt „Linz Pflückt“ samt dazugehöriger Website.
Linz Pflückt zeigt mehr als 2000 öffentliche Obstbäume der Stadt. Die Basisdaten stammen von den Stadtgärten Linz und enthalten Informationen zu Art, Gattung, Baumhöhe usw. ergänzt um Informationen wie Reifezeit und Früchtekategorie.

Die Früchte der Bäume sind frei verfügbares Gemeingut, das von jeder Person gepflückt und gegessen werden darf.

Lorraine W., 1990, Wien
Lorraine Wenzel ist CEO bei Zero Waste Austria und treibt die Zero Waste Bewegung in ganz Österreich mit ihrem Team voran. Zero Waste steht für einen ganzheitlichen nachhaltigen Lebensstil und ist eine Klima- und Umweltschutzbewegung, zu der jede*r seinen/ihren Teil beitragen kann.
Dazu gehört auch die Ernährung. Für die Zero Waste Bewegung spielen nicht nur unverpackte Lebensmittel eine Rolle, sondern auch regionale und saisonale Produktion oder biologische Landwirtschaft.

Nadja W., 1987, Anif
Der Verein ERDLING ist eine kooperative Landwirtschaft ohne Landwirt im Hintergrund. Wir Mitglieder organisieren die Bewirtschaftung eines Ackers in Salzburg und zwei Streuobstwiesen zum gemeinsamen Gemüse-, Kräuter-, und Obstanbau. Wir sind zugleich Produzenten und Konsumenten. Zu einem zukunftsfähigen, regionalen, saisonalen und ökologisch verträglichen Landbau wollen wir dadurch unseren Beitrag leisten.
Smart City Award Footer